Anfangs hieß es, dass
ich zum Tonstudio kommen sollte. Demnach machte ich mich auch auf den
Weg, denn das war von meinem Hostel etwa eine halbe Stunde zu Fuß
entfernt. Allerdings bekam ich unterwegs per Handy die Nachricht,
dass wir uns doch am Hostel treffen. Also ging ich den Weg wieder
zurück. Dort angekommen, war Osedo schon im Hostel und hatte nach
mir gefragt. Es folgte eine herzliche Begrüßung, die ich gar nicht
so erwartet hatte. Er ist wirklich ein sehr sympatischer, netter und
lustiger Mensch – und gutaussehend ist er auch noch *lach*
Der Weg zum Baseball Stadion war nicht sonderlich lang. Etwa 10 bis 15 Minuten. Währenddessen haben wir uns über alles mögliche unterhalten – auf einem lustigen Mix aus Japanisch und Englisch. Seine Frau war im totalen Fan-Outfit gekleidet. Highlight war natürlich der Rilakkuma-Handtuch-Schal. Eigentlich wollten wir im Kombini etwas kaufen, doch der war aufgrund der vielen Fans so voll, dass wir da wieder raus sind. Wir haben uns dann bei einem der Stände direkt vorm Stadion noch etwas zu Trinken geholt. Osedo meinte dann, ich solle mir etwas von den Fanartikeln aussuchen. Das wolle er mir schenken. Da ich aber wusste, dass mein Koffer schon übervoll war, habe ich mich nur für ein paar Klangstöcke (nennt man die so?) entschieden.
Der Weg zum Baseball Stadion war nicht sonderlich lang. Etwa 10 bis 15 Minuten. Währenddessen haben wir uns über alles mögliche unterhalten – auf einem lustigen Mix aus Japanisch und Englisch. Seine Frau war im totalen Fan-Outfit gekleidet. Highlight war natürlich der Rilakkuma-Handtuch-Schal. Eigentlich wollten wir im Kombini etwas kaufen, doch der war aufgrund der vielen Fans so voll, dass wir da wieder raus sind. Wir haben uns dann bei einem der Stände direkt vorm Stadion noch etwas zu Trinken geholt. Osedo meinte dann, ich solle mir etwas von den Fanartikeln aussuchen. Das wolle er mir schenken. Da ich aber wusste, dass mein Koffer schon übervoll war, habe ich mich nur für ein paar Klangstöcke (nennt man die so?) entschieden.
Vor dem Einlass in das
Stadion mussten wir unsere Getränke aus Dosen und Flaschen noch in
große Becher abfüllen – denn Becher kann man nicht ins Spielfeld
werfen, die fliegen weg. Dafür gab es extra einen Stand, der einem
die Becher gegeben hat und dann den Müll entsorgt. Ich war mal
wieder von Japan beeindruckt. In Deutschland muss man seine Getränke
meist wegschmeißen.
Ich war zum ersten Mal
beim Baseball. Nach einer Weile hatte ich dann auch die Spielregeln
soweit verstanden und es hat wirklich Spaß gemacht. Natürlich waren
wir für die Hiroshima Carps – die am Ende auch gewonnen haben.
Zwischendurch haben wir eine Runde gedreht und uns das Feld von allen
Seiten angesehen. Vor allem die Maskottchen waren mal wieder
niedlich.
Weil wir schon spät dran
waren, ging es mit dem Taxi weiter. Auf dem Weg haben wir an ihrer
Wohnung angehalten, weil sie noch etwas holen wollten – ein
Geschenk für mich, wie sich dann herausstellte. Wir sind in ein
kleines Okonomiyaki-Restaurant gegangen, welches wohl Bekannten
gehörte. Später sollten auch noch die Eltern von Osedo eintreffen,
die aber noch im Stadion waren. Wir haben dann schon mal bestellt.
Calpis Sour und Okonomiyaki Hiroshima Art.
Ich kannte bisher ja nur
das „normale“ Okonomiyaki, wie es in Tokyo, Osaka und im
großen Rest Japans bekannt ist. Das in Hiroshima war dann aber doch
um einiges anders. Es wird zwar auch eine Mischung aus Weißkohl,
Mehl und Ei zuerst gebraten und dann noch Schweinefleisch drauf gelegt
- allerdings kommen da später noch gebratene Nudeln, Spiegelei und
ganz viele Frühlingszwiebeln drauf. Wirklich superlecker! Allerdings
war ich nicht wirklich hungrig, so dass ich mein Okonomiyaki gar
nicht geschafft habe. Es wurde mir dann zum Mitnehmen eingepackt.
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