Seit diesem Wochenende ist der Berg Fuji auf der Welterbeliste der Unesco. Grund genug, ihm einen kleinen Blogeintrag zu widmen.
Mit seinen 3776 Metern ist der Fuji der größte Berg Japans. In der Landessprache wird er "Fuji-san" (富士山) genannt. Das hier weitläufig verbreitete "Fujiyama" ist allerdings nicht ganz richtig. Das Schriftzeichen für Berg 山 im Namen kann sowohl als やま (yama), sowie als さん (san) gelesen werden. Doch wird hier die Lesung der Kanji durch die Konvention festgelegt, und diese ist "san".
Der Fuji ist ein Vulkan, der immer noch aktiv ist. Der letzte Ausbruch war jedoch 1707, also schon vor sehr langer Zeit. Am Fuße des Fuji gibt es fünf Seen, die sich auf der Nordseite befinden und schöne Fotomotive ergeben. Südlich des Fuji wird Tee angebaut.
Die UN-Kulturorganisation begründete ihre Entscheidung, den Fuji als Weltkulturerbe einzutragen, übrigens damit, dass der schneebedeckte Gipfel "seit Jahrhunderten Poeten und Künstler inspiriert und Pilgergruppen angezogen" hat. "Die Ehrfurcht vor dem imposanten Berg schlug sich in religiösen Praktiken nieder, die Schintoismus und Buddhismus ebenso miteinander verbanden wie Menschen und Natur", heißt es weiter.
Es wurde aber nicht nur die Gipfelregion in die Welterbeliste aufgenommen, sondern auch andere Sehenswürdigkeiten am Hang des Berges. Dazu zählen u.a. Schreine, Gasthäuser, Wasserquellen, erkaltete Lavaformationen und ein Wasserfall.
Es wurde aber nicht nur die Gipfelregion in die Welterbeliste aufgenommen, sondern auch andere Sehenswürdigkeiten am Hang des Berges. Dazu zählen u.a. Schreine, Gasthäuser, Wasserquellen, erkaltete Lavaformationen und ein Wasserfall.
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