Das
Ramen-Restaurant „UMAII“ in Leipzig gibt es ja schon eine Weile und seit dem
ich das erste Mal davon hörte, hatte ich mir ganz fest vorgenommen, dort
irgendwann mal hinzugehen. Das hat zwar noch eine ganze Weile gedauert, aber am
12. Dezember 2012 habe ich diesen Plan endlich in Realität umgesetzt.
Mit
einem ungefähren Lageplan ist das UMAII in etwa 15 Minuten vom Hauptbahnhof gut
zu erreichen und schnell zu finden, denn außen hängt eine Reihe an
Papierlaternen. Auf dem Weg dorthin war ich allerdings sehr erstaunt, dass es
doch einige japanische / asiatische Restaurants in der Leipziger Innenstadt
gibt.
Die
Speisekarte wurde ausführlich studiert. Zu trinken gab es, wie sollte es anders
sein, Calpis. Ich liebe es einfach! Aber auch der Tulsi Tee, den Monika
getrunken hatte, war sehr lecker.
Das
UMAII bietet viele verschiedene Sorten an Ramen an – nicht alle ganz so
traditionell japanisch, wie uns Ayano bestätigte, aber trotzdem lecker. Zu
allem gibt es auch eine Beschreibung, was in der Suppe drin ist und welche
Geschmacksrichtung sie hat. Da ich nicht so der große Fleischfanatiker bin und
auch ungern scharf esse, habe ich mich für die Shoyu-Ramen mit Tamago
entschieden. Dazu konnte man sich dann noch aussuchen, welche Sorte Nudeln man
haben möchte. Es war möglich Ramen, Soba oder Udon zu nehmen. Eine Erklärung,
was was ist, gibt es natürlich auch in der Spesekarte. Meine Wahl fiel auf
Ramen-Nudeln.
Dann
haben wir eine Weile auf das Essen gewartet, doch das hat sich auch gelohnt. Das
Tamago (japanisches Ei) in meinen Ramen war einfach nur ein Traum und ich hätte
mich am liebsten hineinlegen können. Aber auch die restliche Suppe war sehr
lecker – auch wenn ich mich mit Wakame (Braunalgen) nicht so ganz anfreunden
kann.
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Ayano's Shoyu Ramen mit Ente | Meine Shoyu Ramen mit Tamago |
Monika's frittierter Tofu |
Nach
den Ramen gab es dann noch Gyoza. Auch hier konnte man sich die Füllung
(vegetarisch oder Hühnchen) aussuchen und ob man sie frittiert oder gedämpft
möchte. Unsere waren sehr knusprig, aber die scharfe Soße habe ich dann doch
lieber in der kleinen Schale gelassen.
Auch
wenn wir schon bis oben gefüllt waren, wenn wir schon einmal hier waren,
mussten wir uns noch eines der Desserts gönnen. Hier hieß es dann Dorayaki –
japanische Pfannkuchen mit Rote-Bohnenmus-Füllung. Hierdrauf mussten wir leider
eine ganze Weile warten, aber es war sehr lecker. Die Pfannkuchen waren sehr
fluffig und ich hätte gern noch einen gegessen.
Für
den nächsten Tag wurde dann noch ein Onigiri (Reisbällchen) mitgenommen – und zwar
das Nigiri des Monats: Lebkuchen-Spekulatius-Onigiri. Ehrlich gesagt, hört sich diese Variation echt nicht normal an und
ich war vor dem ersten Biss doch ziemlich skeptisch. Aber hey! Das schmeckt
richtig gut! Vor allem die Füllung war sehr lecker.
Fazit:
Das Essen war sehr lecker, auch wenn es nicht ganz den traditionellen
japanischen Rezepten entspricht. Ganz hübsch eingerichtet ist das Restaurant
auch, vor allem die Laternen draußen haben es mir angetan. Lediglich an der
Bedienung habe ich ein wenig zu mäkeln, da wir, obwohl wir die einzigen Gäste
waren, zwischenzeitlich ignoriert wurden und sie erst nachdem wir sie darauf
hingewiesen haben, wieder an unseren Tisch kam. Sonst war aber alles prima
(^__^)v
Internetseite des Restaurants: umaii.de
Internetseite des Restaurants: umaii.de
Kann ich dir nur zustimmen: Echt sehr lecker da und die Speisekarten nehmen selbst einen Newbe super an die Hand, aber die Bedienungen könnten sich manchmal etwas mehr um einen kümmern :3
AntwortenLöschenWar bisher nur einmal im Umaii, aber bei Mr. Moto, das nur gefühlte fünf Schritte weit entfernt ist, bin ich ca. einmal im Monat. Auch sehr zu empfehlen!
Bei Mr. Moto war ich vor ein paar Jahren auch schon mal, da hat es mir auch sehr gefallen x3
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